SCHWANGERSCHAFTSÜBELKEIT UND WAS DAGEGEN HELFEN KANN

 

 

Schwangerschaftsübelkeit plagt viele Frauen jeden Morgen. Manche auch tagsüber. Manche müssen sich jeden Morgen übergeben. Andere zu anderen Zeiten. Manche wünschten, sie könnten sich übergeben, weil dann vielleicht das Gefühl der ständigen Übelkeit endlich weggehen würde...

 

Viele Frauen sind sehr geplagt mit solchen Beschwerden in den ersten 12-16 Wochen der Schwangerschaft, manche sogar noch länger, im Extremfall bis zur Geburt. Meist ist die Übelkeit aber plötzlich bei etwa 12-16 Wochen komplett verschwunden. Freut Euch darauf!

 

Was kann man nun zwischenzeitlich tun? Es gibt einen Zusammenhang zwischen Schwangerschaftsübelkeit und niedrigem Blutzucker. Also versuche, Deinen Blutzucker stabil zu halten, indem Du häufiger kleinere Mahlzeiten zu Dir nimmst und auch noch einmal abends vor dem Ins-Bett-gehen etwas ißt. Manche Frauen müssen stündlich oder noch häufiger etwas essen. “Kritische saubere Kohlehydrate“, regelmäßig verzehrt, helfen, den Blutzucker stabil zu halten. Was ist mit “kritischen sauberen Kohlehydraten“ gemeint? Der Begriff kommt von Anthony William. Damit sind naturbelassene Lebensmittel gemeint, die im natürlichen Verbund natürlichen Zucker oder Stärke enthalten, also Obst, zuckerreiches Gemüse wie Tomaten oder stärkereiches Gemüse wie Kürbis, Kartoffeln oder Süßkartoffeln. Auch Honig, Ahornsirup und Trockenfrüchte sind wertvoll. Solche Kohlehydrate sind sehr wichtig für das Wachstum und die Entwicklung, auch die Gehirnentwicklung, des Babys im Bauch, und für ausreichende Glykogen-, also Speicherzucker-Vorräte in der Leber der Mutter, was auch später für eine reiche Muttermilchproduktion wichtig ist.

 

Sehr gut und Blutzucker-stabilisierend wirken sich auch grüne Blätter aus, am besten roh. Als grüne Blätter braucht Ihr nicht nur Kopfsalat zu verwenden, denkt auch an Mangold, Spinat, Postelein, Portulak, Löwenzahnblätter, Brennesseln, Chicoree, Radicchio, Romana-Salat, Vogelmiere, unterschiedlichste Kräuter...  Obst und grüne Blätter ergeben eine tolle Kombination, z.B. als grüner Smoothie. Auch Salat mit Früchten drin ist eine gute Kombinationsmöglichkeit. Probiert mal als Salatsauce einfach nur Honig, Ahornsirup oder Kokosblütenzucker mit Zitronen- oder Limonensaft. Das vertragen viele Schwangere besser als ölhaltige Dressings.

 

 

Es heißt immer, man solle im Falle von Schwangerschaftsübelkeit regelmäßig bzw. häufig essen. Wie häufig ist häufig? Für viele Frauen reicht alle anderthalb bis zwei Stunden, aber es kann sogar stündlich oder noch häufiger sein. Manche Frauen müssen sogar nachts etwas essen, um den Blutzucker stabil zu halten. Auch vor dem Aufstehen etwas zu essen, z.B. eine Banane, die man auf dem Nachttisch bereit hält, und/oder warmen Kräutertee, vielleicht mit etwas Honig, zu trinken, kann helfen. Wer mag, kann sich die gut ausgewogenen Nebennieren-Snack-Kombinationen nach Anthony William anschauen - das bekannteste Beispiel wäre die Kombination von Apfel, Selleriestange und Dattel. Diese Snacks und überhaupt häufiges Snacken unterstützt auch sehr die Nebennieren, welche in der Schwangerschaft und später dann bei der Geburt und der ersten Zeit danach in besonderem Maße strapaziert werden. 

 

Ist nicht genug Zucker im Blut vorhanden, so springt zuerst einmal die Leber ein, indem sie in ihr gespeicherten Zucker bereitstellt. Tritt ein Engpaß auf, so springen die Nebennieren ein und produzieren Adrenalin. Der Körper läuft dann auf Adrenalin, nicht auf Zucker. Das sollte man tunlichst vermeiden, indem man für regelmäßige Zufuhr von guten, gesunden Kohlehydraten sorgt, die zum einen für eine gute Blutzuckerversorgung sorgen und außerdem noch die Speicherzuckervorräte der Leber auffüllen. Hier sei noch angemerkt, daß die Speicherzuckervorräte der Leber bei vielen von uns nur richtig aufgefüllt werden können, wenn nicht gleichzeitig Fett im Blut vorhanden ist, weil bei den meisten Menschen heutzutage die Leberfunktion eingeschränkt ist und die Leber es dann nicht schafft, sich um Zucker und Fett gleichzeitig zu kümmern.  Es könnte sogar sein, daß es insofern einen Schutzmechanismus des Körpers darstellt, daß so vielen Schwangeren von fettreichem Essen schlecht wird. Ganz praktisch heißt das, daß es vielen Schwangeren und Nicht-Schwangeren gut tun kann, sich jeden Tag bis mittags fettfrei zu ernähren. Damit geben sie ihrer Leber ein paar kostbare Stunden zusätzlich, die diese zur Auffüllung von Speicherzuckervorräten und zur Entgiftung nutzen kann. Geht da aber bitte ganz nach Eurem Gefühl. Es kann auch sein, daß Ihr schon zum Frühstück etwas braucht, was Fett enthält. 

 

Apropos Entgiftung und Vergiftung: viele Schwangere sind sehr empfindlich, was die Aufnahme von für den Körper schädlichen Stoffen angeht und vertragen z.B. oft sogar, bevor sie wissen, daß sie schwanger sind, keinen Kaffee oder Alkohol mehr oder hören zu rauchen auf, weil ihnen plötzlich Zigaretten nicht mehr schmecken. Anderen fällt das dagegen viel schwerer, von schädlichen Stoffen zu lassen, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

 

Wer es verträgt, kann für eine sichere Entgiftung in der Schwangerschaft, die für das Baby gut ist und nicht schadet, frisch gepreßten Saft aus Selleriestangen und/oder den Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William zu sich nehmen. Ist einem das zuviel, so kann man auch einfach täglich etwas Spirulina und Gerstengrassaftpulver (gute Marke für beides: Vimergy) nehmen und/oder wilde Blaubeeren, die man gefroren im Supermarkt kaufen kann.

 

Klar, daß man auch versucht, die Aufnahme von Giften möglichst gering zu halten, indem man soweit möglich biologische Lebensmittel bevorzugt, kein Gift in Garten und Wohnung spritzt, keine außer absolut notwendigen Medikamenten nimmt, sich nicht impfen läßt, nur milde, biologische Reinigungs-, Waschmittel und Kosmetika benutzt, sich nicht mit konventionellen Mitteln die Haare färbt, neu gekaufte Kleidung vor dem Tragen wäscht usw.

 

Sehr wichtig ist auch ausreichende Flüssigkeitszufuhr in der Schwangerschaft. Dehydrierung kann Übelkeit hervorrufen oder verschlimmern. Am besten fängt man als unter Übelkeit leidende Schwangere gleich morgens im Bett noch vor dem Aufstehen mit belebtem Wasser oder warmem Tee an, den man sich schon abends aufbrühen und in einer Thermoskanne warmhalten kann. Morgens hat er dann gute Trinktemperatur. Man kann sich auch ein Glas Honig dazustellen und morgens einen Löffel reingeben. Oder der Partner erweist einem den morgendlichen Liebesdienst der Teezubereitung.

 

Was bedeutet belebtes Wasser? Auf natürliche Weise lebendiges Wasser ist Wasser, was aus einer Quelle frisch und sauber herausgesprudelt kommt. Das steht den meisten von uns leider nicht zur Verfügung, obwohl es sich durchaus lohnt, sich nach einer sauberen Quelle umzuschauen. Die meisten von uns greifen auf Mineralwasser aus Flaschen oder gefiltertes Leitungswasser zurück. Bei Flaschen wäre übrigens meine Empfehlung, Glasflaschen zu benutzen. Probiert, welche Mineralwasser-Marke Euch zusagt. Ich mag z.B. St. Leonhards. Eine Wasserfilter-Empfehlung von Anthony William wäre ein Filter von Berkey. Solch gefiltertes oder Flaschen-Wasser sollte zusätzlich noch belebt werden, weil es dann vom Körper besser aufgenommen werden und ihn besser hydrieren, also wässern kann. Eine gute Hydrierung ist auch ein sehr wichtiger Punkt in der Schwangerschaft allgemein und auch speziell bei der Überwindung von Schwangerschaftsübelkeit. Eine einfache und schnelle Methode, Wasser zu beleben, ist, etwas frisch gepressten Zitronen- oder Limonensaft hinzuzufügen. Auch die Kombination mit zusätzlich Honig und evtl. noch frisch gepresstem Ingwersaft (etwas von einer Ingwerknolle abraspeln und durch ein Sieb oder Tuch pressen) ist möglich und wohltuend. Eine andere Methode, Wasser zu beleben, besteht darin, Zitronen-, Limonen- oder Gurkenscheiben, Beeren oder auch Kräuter wie Minze oder Zitronenmelisse für einige Stunden oder über Nacht in Wasser einzulegen. Wasser mit Zitronen- oder Limonenscheiben hält sich sogar tagelang im Kühlschrank und wird immer leckerer. Selbstverständlich darf man dafür nur ungespritzte Zitrusfrüchte verwenden.

 

Kräutertees sind oft wohltuend in der Schwangerschaft, hydrieren jedoch nicht wirklich. Es gibt aber einen Trick, wie man sie beleben kann, so daß auch sie hydrieren. Man läßt sie auf Trinktemperatur abkühlen und gibt dann Honig und/oder Zitronenwasser dazu. Gute Tees in der Schwangerschaft allgemein und auch speziell bei Übelkeit sind Tees, die die Leber kräftigen, z.B. aus Löwenzahnblättern oder -wurzeln oder (vorher angestoßenen) Mariendistelsamen. Die Leber hat in der Schwangerschaft viel zusätzliche Arbeit zu leisten. Die Leber des Kindes arbeitet in der Schwangerschaft noch nicht und die Leber der Mutter muß für zwei Personen arbeiten und entgiften. Eine überlastete Leber kann zu Übelkeit beitragen und ist auch oft für Müdigkeit und Erschöpfung verantwortlich. Wobei das auch von den Nebennieren und von Anämien (Mangel an bestimmten Stoffen) kommen kann. Auch Tee aus Himbeerblättern hilft allgemein gut in der Schwangerschaft. Er nährt die Gebärmutter und wirkt allgemein positiv auf den ganzen Körper. Eine alte Regel für Himbeerblättertee ist im ersten Schwangerschaftsdrittel eine Tasse pro Tag, im zweiten zwei und im dritten drei Tassen pro Tag. Himbeerblättertee wirkt nicht wehenfördernd oder muttermunderweichend. Er wirkt stärkend auf die Gebärmutter und unterstützt sie so in ihrer jeweiligen Funktion. Wie bei allem, geht nach Eurem Gefühl und trinkt nur soviel davon, wie Euch gut tut. 

 

Der wirksamste Tee speziell gegen Übelkeit ist für viele Frauen Ingwertee. Am wirksamsten ist er aus frisch geriebener Ingwerknolle, mit Wasser aufgekocht, evtl. mit Honig gesüßt. Manche geben auch Zitronensaft hinzu oder Milch. Man kann auch rohes Ingwerwasser herstellen, wobei man geriebenen Ingwer und Zitronen- oder Limonenscheiben über Nacht in Wasser einlegt. Eine andere Alternative bei Schwangerschaftsübelkeit ist Tee aus Nelkenpulver. Etwa ein viertel gestrichener Teelöffel Nelkenpulver auf eine Tasse kochendes Wasser, evtl. mit Honig süßen. Man kann auch etwas Nelkenpulver oder Nelken in den Ingwertee geben. Vielen Frauen hilft auch Pfefferminztee gegen Übelkeit. Er hat auch eine schöne erfrischende Wirkung und einen besonders belebenden Duft. Weitere Tee-Möglichkeiten: Nanaminze, Pfirsichblätter, Anis und Fenchel (auch gut für die Verdauung), Hopfen (wirkt auch beruhigend).

 

Zur Ernährung ist außerdem zu sagen, daß Schwangeren auch von Fett schlecht werden kann. Ganz besonders trifft das auf Gebratenes und Frittiertes zu. Vielen Frauen wird auch von Essensgerüchen schlecht, vor allem, wenn sie selbst kochen müssen. Von anderen Gekochtes geht oft besser. Hier sollte man den Partner und/oder andere Verwandte und Freunde um Hilfe bitten. Geht das nicht, so bleibt als Ausweich- Möglichkeit, Sachen zu kochen, die nicht stark riechen, wie z.B. Pellkartoffeln. Vor allem nichts braten! Obst ist auch immer eine tolle Möglichkeit. Auch aus Obst und evtl. grünen Blättern selbstgemachte Smoothies. Wassermelonen, Honigmelonen und Gurken wirken sich bei manchen Schwangeren lindernd auf  die Übelkeit aus.

 

Vielen Frauen helfen Getränke mit Sprudel, z.B. Sprudelwasser mit Saft gemischt. Oder selbstgemachte Limonade aus Sprudelwasser, frisch gepresstem Zitronensaft und Honig oder Ahornsirup. Zucker ist dagegen nicht gut für Mama und Baby und künstliche Süßstoffe können sich sogar schädlich auf das sich entwickelnde Gehirn des Babys auswirken, also das lieber nicht.

 

Manchen Frauen wird von Vitaminpräparaten und anderen Nahrungsergänzungsmitteln schlecht und das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn viele solcher Präparate enthalten minderwertige und sogar schädliche Stoffe. Falls man solche Präparate nimmt und an Übelkeit leidet, einfach mal ein paar Tage aussetzen und schauen, ob es daher kam.

 

Gerade in der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, nur hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu benutzen. Manche Frauen vertragen noch nicht einmal hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft, besonders in der Frühschwangerschaft, und das sollte man respektieren. Nahrungsergänzungsmittel, die Frauen gegen Übelkeit oft helfen können, sind B-Vitamine. Ich empfehle dazu Vitamin B12 (sehr gut ist das Liquid B12 von Vimergy) und evtl. weitere B-Vitamine (z.B. B-Komplex Plus von Pure).

 

Weitere Dinge, die helfen können: Jeden Tag einen längeren Spaziergang machen. Die Bewegung an der frischen Luft wirkt sich oft positiv aus.

 

Ein Akupressur-Armband gegen Übelkeit kann auch nützlich sein. Es wurde gegen Seekrankheit erfunden und wird deshalb meist sea-band genannt, aber es hilft auch oft bei Schwangerschaftsübelkeit. Kann in Apotheken oder im Internet gekauft werden. Der mit diesem Band stimulierte Punkt ist Pericardium 6 und man kann ihn auch ohne Band finden und stimulieren: Mit den Fingern der anderen Hand drei Finger breit den Arm hoch abmessen von der Falte, wo sich Unterarm und Hand treffen. Den dritten Finger etwas anheben und nach einer leichten Kuhle fühlen. Dort tief hineindrücken. Es fühlt sich etwas unangenehm an.

 

An bestimmten ätherischen Ölen zu riechen hilft manchen Frauen erstaunlich gut. In Frage kommen z.B. Zitrone, Bergamotte, Pfefferminz, Grapefruit, Neroli, Mandarine. Einfach mal in einem gut sortierten Naturkostladen an der „Schnupperbar“ ausprobieren und nach Gefühl aussuchen.

Auch an duftenden Blumen riechen kann helfen. Manchen Frauen hilft es, wenn sie merken, daß die Übelkeit kommt, lange, tiefe Atemzüge bis in den Bauch zu nehmen. Ein schönes, warmes Bad kann auch helfen.

 

Homöopathische Behandlung ist oft sehr erfolgreich. Am besten von jemandem, der in klassischer Homöopathie geschult ist, das entsprechende Mittel heraussuchen lassen. Eventuell kann man auch ein homöopathisches Kombinationsmittel probieren. In Frage kommen z.B. Vomitusheel Suppositorien (das sind Zäpfchen… kein angenehmer Gedanke, ich weiß, aber bei Übelkeit ist das Verabreichen von Zäpfchen möglicherweise einfacher als etwas über Mund und Magen aufzunehmen) oder WALA Gentiana Magen Globuli velati.

 

Manche Frauen leiden so sehr unter Übelkeit und Erbrechen, daß sie schon dehydriert sind, also zu wenig Wasser in sich haben. Je nachdem, wie weit dieser Prozeß schon fortgeschritten ist, kann man ihn selbst beheben oder braucht professionelle medizinische Hilfe (meist in Form eines intravenösen Tropfes) dazu. Zuhause versuche man Folgendes: eine Elektrolyt-Lösung herstellen und in regelmäßigen Abständen, z.B. alle 5 oder 10 oder 15 min einen kleinen Schluck nehmen. Elektrolyt-Lösung ist so ausgewogen, daß der Körper sie oft drin behält, auch wenn er alles andere abstößt. Man kann sie leicht selbst machen: einen Liter Wasser kochen, etwas abkühlen lassen und einen halben gestrichenen Teelöffel unraffiniertes Meersalz oder Himalyasalz und acht gestrichene Teelöffel Honig oder Ahornsirup oder (ausnahmsweise) Zucker dazugeben. Anstelle von Wasser kann man dazu auch einen der oben genannten Tees verwenden oder noch eine halbe Tasse Fruchtsaft für besseren Geschmack dazugeben. Eine solche Elektrolyt-Lösung hat schon sehr vielen Frauen geholfen, wieder etwas bei sich behalten zu können und die Situation in Griff zu bekommen. Auch mit Kokoswasser (nicht Kokosmilch) kann man es anstelle einer Elektrolyt-Lösung versuchen.

 

Hilft alles nichts und man leidet unter anhaltendem schwerem Erbrechen und/oder starker Appetitlosigkeit und womöglich noch einem anderen Symptom wie besorgniserregendem Gewichtsverlust, starken Kopfschmerzen, gelber Verfärbung der Haut, Verwirrung, wenigem, dunklem Urin, extremer Erschöpfung, Depression, Austrocknung von Mund, Lippen, Haut, sehr schnellem Herzschlag etc., bitte nicht zögern und medizinische Hilfe aufsuchen! Diese Frauen bekommen einen intravenösen Tropf, danach geht es ihnen oft gleich viel besser.

 

Es gibt ein Mittel für schlimme Fälle, was ich zwar nicht bewerben möchte, aber andererseits möchte ich Euch auch die Information darüber nicht verwehren, weil es selbst in schlimmsten Fällen sehr gut helfen kann. Das ist Cannabis. Wenige Züge an einem Joint (der nur ein möglichst natürlich angebautes Marihuana und sonst nichts enthielt), haben schon vielen Frauen mit allerschlimmster Übelkeit geholfen, überhaupt essen und leben zu können. Ich weiß nicht, was darin es genau ist, was hilft, aber es hilft. Wie gesagt, ich bewerbe das keinesfalls. Aber ich möchte Euch nicht Informationen vorenthalten, die im Extremfall sehr wertvoll und sogar lebensrettend sein könnten.

 

Was ich schreibe, dient ohnehin nur Eurer Information. Benutzt bei allem, was Ihr tut, Euren gesunden  Menschenverstand, Eure Intuition, Eure innere oder höhere Führung. Ihr seid für alles, was Ihr für Euch und Eure Kinder tut, selbst verantwortlich und das ist richtig und gut so, denn Ihr habt die höchste Kompetenz in Bezug auf Euch und Eure Kinder.

 

Möge Euer Leben und das Eurer Kinder wohl, gesund, wunderbar und voller Liebe und Freude sein.