Leitgedanken

Dieses Bild zeigt eine stillende Frau.
Bild: Janaina

Gedanken zum Kinderkriegen, Elternwerden und wie ich Euch dabei unterstützen kann:

 

Zeugung, Schwangerschaft, Geburt, Baby- und Elternzeit sind...

 

... ein immenser Akt der Kreativität, ein großes Abenteuer, eine spannende Reise! Ich möchte Eltern dabei helfen zu verstehen, wie sie die Zeugung, das Heranwachsen eines Kindes im und außerhalb des Mutterleibes, die Geburt und ihr eigenes Hineinwachsen in die Elternrolle aktiv und kreativ so gestalten können, wie sie es sich wünschen.

 

... eine Zeit, in der viele Entscheidungen getroffen werden und oft neue Richtungen im Leben eingeschlagen werden – umso bewußter Du Dir dabei Deiner Möglichkeiten bist, umso mehr kannst Du selbst bestimmen, wohin die Reise gehen soll. Dir zu helfen, Dich über unterschiedliche Möglichkeiten zu informieren, Dich zu unterstützen bei den vielen großen und kleinen Entscheidungen und Dich auf Deinem gewählten Weg ein Stück weit zu begleiten, das sehe ich als wichtigen Teil meiner Rolle.

 

... natürliche Prozesse, die normalerweise auch natürlich funktionieren. Dennoch fühlen sich viele (werdende) Eltern unsicher. Das hat auch mit unserer Gesellschaft und Kultur zu tun, in der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Babyzeit und Stillen als potentiell gefährliche, zu kontrollierende Prozesse betrachtet werden. Hier kann eine Begleitung helfen, die die Menschen und die Natürlichkeit ihrer Prozesse ins Zentrum stellt und dabei stets aufmerksam beobachtet, ohne Angst zu machen, sondern wohlwollend und unterstützend. So können aufkeimende Probleme früh erkannt und meist schnell behoben werden. Mütter, Babys und Familien erfahren so Sicherheit und Unterstützung in ihren natürlichen Prozessen.

 

Ein Baby ist ein, wenn auch noch körperlich kleiner, kompletter Mensch mit Körper, Seele und Geist. Allerdings einer, der sich erst einmal hier auf der Erde zurechtfinden muß und noch dazu nicht mit Worten reden kann. Es ist wichtig für Babys und Eltern, einander zu verstehen und zu vertrauen. Bei den meisten Familien, besonders wenn sie ungestört und selbstbestimmt gebären können, entwickelt sich Vertrauen, Verständnis und Liebe ganz natürlich und von selbst. 

 

Es kann aber auch, gerade zum Beispiel nach einem Kaiserschnitt, gestörtem Bonding oder anderen als traumatisch erlebten Erfahrungen rund um Sexualität, Zeugung und Geburt passieren, dass Frauen nicht sofort "Mutterliebe" empfinden und sich dann als schlechte Mütter fühlen. Auch bei Vätern gibt es das. Oder manche Eltern finden es schwierig, herauszufinden, was ihrem Baby fehlt, z.B. wenn es viel weint. In solchen Fällen sehe ich es als meine Rolle, Babys und Eltern zu helfen, besser zueinander zu finden und sie darin zu unterstützen, eine von Verstehen, Vertrauen und Liebe geprägte Bindung aufzubauen. 

 

Dieses Bild zeigt ein glückliches Baby, das nach dem Stillen an der Brust eingeschlafen ist.
Bild: Vânia Tavares