Rutengehen

 

Wer schon lange einen unerfüllten Kinderwunsch hegt oder womöglich wiederkehrende Fehlgeburten hat oder auch an sonstigen, gesundheitlichen Problemen leidet, der sollte einmal in Erwägung ziehen, seinen Wohnraum und insbesondere seinen Schlafplatz von einem Rutengänger überprüfen zu lassen, denn bestimmte Erdstrahlen können die normale Funktion des Körpers stören. Das Rutengehen ist eine traditionelle, alte Kunst, bei der es darum geht, bestimmte unterschiedliche Erdstrahlen mit Hilfe einer Rute zu "muten", also zu messen oder testen. Man testet normalerweise auf Wasseradern, Gesteinsbrüche, Gesteinsverwerfungen und die Kreuzungspunkte von zwei verschiedenen Gitternetzen.

 

Die Kunst des Rutengehens ist vielseitig anwendbar. Die bekannteste Anwendung liegt in der Begehung und Austestung von Wohnungen, Häusern oder Bauplätzen. Dabei ist es besonders wichtig zu überprüfen, daß der Schlafplatz der Bewohner frei von störenden Erdstrahlen ist, denn im Bett verbringt ein jeder viele Stunden täglich. Ist man Nacht für Nacht solchen Strahlen ausgesetzt, so können daraus mit der Zeit die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme resultieren. Gängige Beispiele sind schlechter Schlaf, Bettnässen, Krebs, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, restless legs... je nachdem, welche Erdstrahlen auf welchen Körperteil wirken. Dabei ist zu beachten, daß Erdstrahlen nur einer von zahlreichen Faktoren sind, die zu diesen und zahlreichen anderen gesundheitlichen Problemen führen können. Stellt man das Bett auf einen erdstrahlenfreien Ort, so reicht das aber oft schon aus, daß der Körper nicht mehr ständig geschwächt wird und sich selbst heilen kann. Am besten ist natürlich immer eine ganzheitliche Betrachtung der gesundheitlichen Probleme. Auch auf die Psyche können sich Erdstrahlen auswirken. Steht z.B. ein Ehebett auf einer Gesteinsverwerfung, sind Partnerschaftsprobleme vorprogrammiert.

 

Mit Rutengehen können auch Plätze für Tiere, also z.B. Ställe oder ein Hunde-Schlafplatz, überprüft werden. Dabei ist zu beachten, daß es unter Tieren Strahlenflüchter und Strahlensucher gibt. Hunde z.B. sollten nicht auf den oben erwähnten Erdstrahlen schlafen und tun das auch normalerweise nicht. Schläft ein Hund partout nicht auf dem ihm zugedachten Platz, kann der Grund darin liegen. Auch Kühen und Schafen bekommen solche Erdstrahlen nicht. Katzen dagegen sind Strahlensucher und brauchen eine gewisse Erdstrahlung für ihr Wohlbefinden. Auch viele Insekten sind Strahlensucher. Ameisen und Bienen z.B. brauchen starke Erdstrahlen. Ein Ameisenhaufen wird immer auf einer Stelle mit starker Erdstrahlung sein. Bei Bienen kann man sich dieses Wissen als Imker zunutze machen, um einen Bienenstock auf eine Stelle mit einer starken Wasserader, einem Gesteinsbruch oder einer Gesteinsverwerfung zu stellen. Dann sind die Bienen gesünder und es gibt mehr Honig. Wie bei Tieren, so gibt es auch bei Pflanzen Strahlenflüchter und Strahlensucher. Es lohnt sich, das im Garten zu berücksichtigen, z.B. wenn Obstbäume gepflanzt werden. Man unterstützt mit der Auswahl des richtigen Ortes ihre Gesundheit und bekommt einen reicheren Ertrag.

Eine weitere, extrem nützliche Anwendung des Rutengehens ist in der Suche von passenden Orten zur Brunnenbohrung. Dafür wählt man idealerweise einen Kreuzungspunkt von zwei Wasseradern, die zum einen möglichst reichlich Wasser führen und zum anderen möglichst oberflächennah sein sollen.

 

Ich erlernte die Kunst des Rutengehens bei dem erfahrenen Rutengänger Herrn Günther Westenhoff, der auch das Forum der Rutengänger begründete. Dort kann man sich in verschiedenen Teilen Deutschlands praktizierende Rutengänger vermitteln lassen oder auch in Seminaren selbst das Rutengehen erlernen:  

https://www.forum-der-rutengaenger.de/